Über uns

Für die sieben Ferienapartments hat Thomas Kopf Räume allein mit dem erschaffen, was ihm der Wald in Schoppernau gegeben hat. In jedem Balken steckt sein Gespür für Holz, sein langjähriges Wissen und 100 Prozent Wertschöpfung der Bregenzerwälder Handwerksbetriebe.

Ein Haus aus Holz

Im tinnes ist (fast) alles aus Holz. Das gesamte Haus mit Wand, Decken und Dach wurde aus Holz gefertigt. Die Innenausstattung mit Wand-Täfer, Böden und Akustik-Decken wie auch der überwiegende Teil der Einrichtung bestehen aus massivem Holz. Für den Bau hat Thomas Kopf jeden Baum selbst ausgesucht und selbst auf der Bandsäge zugeschnitten.

„Wir haben die Räume mit dem erschaffen,
was uns der Wald gegeben hat.“ - Thomas Kopf

Bäume aus der Region

Die Fichten und Tannen, die für das tinnes verwendet wurden, sind in Sichtweite gewachsen. Sie stammen aus dem Waldstück in Au-Schoppernau, das Thomas Kopf wie seine Westentasche kennt, und tragen zu einer unschlagbaren Ökobilanz bei. Mit ihnen ist auch die gesamte Wertschöpfung in der nächsten Umgebung geblieben, denn alle Handwerksbetriebe, die mitgewirkt haben, sind im hinteren Bregenzerwald beheimatet.

Mit Geschichte und Herzblut

Thomas war mit Leib und Seele Säger in der dritten Generation. Er hatte den väterlichen Betrieb Schritt für Schritt zu einem der modernsten Sägebetriebe, spezialisiert auf hochwertigste Produkte für Tischler, Möbel- und Fensterbau, ausgebaut. Nach sehr erfolgreichen 30 Jahren wurde ein Nachfolger gefunden. Doch die Bäume im Bregenzerwald beschäftigten Thomas auch weiterhin:

Viele von ihnen sind über 200 Jahre alt, gewachsen im rauen Klima, haben Kriege überlebt und könnten viele Geschichten erzählen. Unsere moderne, kurzlebige Zeit ist jedoch oft auf Massenproduktion und schnellen Profit ausgerichtet.

„Das geht mir ans Herz“, sagte sich Thomas und plante das tinnes: Ein Apartmenthaus, in dem sein tiefes Wissen, seine Liebe zum Holz und sein Drang, aus jedem Baum das Beste zu machen, in jedem Raum weiterleben wird.

Wald

Die Fichten und Tannen für das tinnes wurden im Jänner geschlagen. Als wintergeschlagenes Holz und größtenteils Mondholz ist es fester, stabiler und widerstandsfähiger für den Hausbau. Alle Bäume, die von Thomas Kopf selbst begutachtet und ausgewählt wurden, standen im Wald von Au und Schoppernau. Sie haben Platz gemacht für junge Bäume, die nun nachwachsen und den Wald verjüngen können.

„Wenn ich im Wald bin, sehe ich keine Bäume mit Tannennadeln,
sondern Holzprodukte von unsagbar hoher Qualität.“ - Thomas Kopf

Holz

Die frisch geschlagenen Baumstämme konnten in der Zimmerei Kaufmann in Reuthe erst einmal gründlich trocknen. Thomas hatte zuvor schon die Hölzer nach seinen Plänen sortiert: Welches eignet sich für die Wände und Decken? Welches für die Türen und Fenster?

Gerade für die Fenster braucht es absolut fehlerfreie Qualität ohne Äste, Harz oder Druckholz, dafür mit stehenden Jahresringen, schmalseitig und breitseitig. Stehend bedeutet, dass die Maserung des Holzes auf der Sichtseite bzw. Front ausgeprägt ist. Am besten Halbrift – so bezeichnet man den Sägevorgang – für rundum halb stehende Jahresringe. Der Fensterflügel bleibt so stabil und verzieht sich nicht.

Säge

Rund 1.000 Kubikmeter Holz stecken im gesamten tinnes. Als ehemaliger Säger hat Thomas Kopf dafür selbst Hand angelegt und jedes Brett und jede Bohle auf der Bandsäge zugeschnitten. Sie ist genau das rechte Handwerkszeug, um Holz von höchster Qualität statt Massenware zu fertigen.

Der besondere Clou: Das Holz wurde ohne Raster und Standardbreiten verarbeitet. Mit einem bunten Spektrum unterschiedlicher Breiten ist so eine natürliche Raumgestaltung entstanden, die in der heutigen Zeit einmalig ist. Wände und Decke zeigen auf den ersten Blick ihren unverwechselbaren Charakter.

Ein Haus mit unschlagbarer Ökobilanz

Bau

Vor 25 Jahren ließ Thomas sein Privathaus vom Architekten Hermann Kaufmann planen. Der Entwurf für das tinnes stammt nun vom Bruder Johannes Kaufmann. Auch er liebt das Holz mehr als jedes andere Material.

Johannes und Thomas haben sich gemeinsam für den massiven Holzbau bei den Decken, Wand und Dachstuhl entschieden. Dazu werden die zuvor technisch getrockneten, mit Nut und Kamm ausgehobelten Vollholzbalken geschichtet, zusammengepresst und nur am Rand verschraubt. Die Fugen zwischen den einzelnen Elementen sind mit Holzwolle perfekt abgedichtet. So konnten alle Elemente absolut präzise vorgefertigt und auf der Baustelle passend zusammengesetzt werden.

Von eigener Hand gesägt und gehobelt

Einrichtung

Das Wohlgefühl in einem tinnes Apartment lässt sich nur schwer beschreiben. Man muss schon selbst spüren, wie die sorgsam zusammengestellte Einrichtung mit dem naturbelassenen Holzbau harmoniert.

Alles wurde ressourcenschonend und weitgehend ohne Chemie in den Werkstätten der Umgebung hergestellt: die maßgefertigten Küchen, die Stühle und Tische aus Massivholz, die Polster und Vorhänge aus Filz, Wollstoffen und Leder. Das Design ist modern und schlicht. Die Wirkung von Natur und Handwerk ist außergewöhnlich.

Ohne Leim, ohne Lack und (fast) ohne Schrauben

Partner

Für das tinnes hat Thomas Kopf mit all jenen Kunden zusammengearbeitet, die er mehr als 30 Jahre lang mit seinem Holz beliefert hat. Sie alle teilen seine Vorstellung von Qualität und seine Leidenschaft für Holz und natürliche Materialien. 

Die verarbeitenden Betriebe befinden sich in einem Umkreis von nur wenigen Kilometern. So konnte die gesamte Wertschöpfung zu 100 Prozent im Hinteren Bregenzerwaldes bleiben. Und die Handwerkskünste sind mit allen Sinnen erlebbar.

Natur pur mit Tradition und Moderne kombiniert

100% Handwerkskunst

  • Johannes Kaufmann und Partner, Architektur, Dornbirn

  • Zimmerei Kaufmann, Reuthe

  • Fensterbau Schwarzmann, Schoppernau

  • Tischlerei Schwarzmann, Schröcken

  • Fußboden Fröwis, Bezau

  • Tischlerei Rüscher, Schnepfau

  • Mohr Polster, Andelsbuch

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